Der Nandurion-Hesindedisput – Was brachte das Jahr 2013?

Heiliger Strohsack von Verena SchneiderEin weiteres Jahr DSA neigt sich dem Ende zu, und wie schon im letzten Jahr können wir auch dieses Jahr der Versuchung nicht widerstehen, uns in die Reihe der „Das war …“-Organisatoren einzureihen. Wir präsentieren euch daher unsere persönliche Jahresrevue im Botendisputstil, in der Hoffnung, einige Erinnerungen wach zu rufen, gleich welcher Art.

DSA5 kommt!

Josch: So ist der Mensch. Ewigkeiten erwartet oder befürchtet er den Eintritt eines bestimmten Ereignisses. Und wenn es dann kommt, ist er überrascht. So in etwa erging es mir mit DSA5. Wird DSA5 das beste DSA aller Zeiten? Schwer zu sagen, ist mir aber auch nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass es besser und vor allem einheitlicher als DSA4 wird. Wenn das klappen würde, wäre das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Was die Feedbackaktionen angeht, so könnten diese für mein Empfinden noch gebündelter und stringenter verlaufen. Am meisten freue ich mich bislang auf den neuen Stil der Illustrationen, was ich bis dato dazu gesehen habe, lässt mein Herz nämlich höher schlagen.

DSA5-Logo

DSA: The next Generation. Wohl das, worauf die meisten Spieler näkstes Jahr warten.

Vibart: Ich bin dagegen! Als die fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt wurden, war ich dagegen! Als die europäischen Nummernschilder für Autos kamen, war ich dagegen! Als der Euro zum Zahlungsmittel wurde, war ich dagegen. Denn alles was neu ist, macht alles schlechter! Oder anders gesagt: Wenn man durch die Foren streift, hat man den Eindruck, Rollenspieler wären konservativer als der ultrarechte Rand der Bayrischen Volkspartei und von mehr Zukunftssorgen geplagt als ein Wohnmobil voller Ufo-Apokalyptiker am Ortseingang von Rosswell/Arizona. Was für ein Haufen!

Curima: Ich zähl mich zum Haufen dann wohl mal dazu. Meine erste Reaktion auf die Ankündigung war nämlich auch ein „och nö, bloß nicht“. Das liegt aber vor allem daran, dass ich DSA4.1 in all seiner komplizierten Detailversponnenheit großartig finde und gar kein vereinfachtes System haben will. Inzwischen hab ich mich wieder abgeregt und sehe DSA5 gelassen entgegen. Es zwingt mich ja keiner, es zu spielen. Immerhin bin ich jetzt fast 30, da kann ich langsam zur verbitterten, ewig gestrigen Verfechterin vergangener Regeleditionen werden, oder?

Wolke: Ich habe es vermutet, die Zeichen waren eindeutig. Keine großen Neuigkeiten für die RatCon und es war einfach an der Zeit. Ich bin einfach nur gespannt auf die Umsetzung und sehe da allem mit Gelassenheit entgegen. Wenn es uns nicht gefällt, können wir ja einfach nicht „mitspielen“. Wer wollte uns daran hindern, schließlich ist es ja nicht so, dass der F-Shop unsere Adressen an die Rollenspielpolizei weiter gibt, die dann kommt und unseren Kram konfisziert. Mittlerweile bin ich sogar in einer freudig neugierigen Stimmung angekommen. Bring it on, Babys. ^^

Sedef: Wie es aussieht, können wir Nandurion bald zur DSA4-Retro-Seite umgestalten. Von Begeisterung kann auch bei mir keine Rede sein, aber ich bin trotzdem gespannt, wie es am Ende werden wird.

Truant geht

Josch: Das kam vollkommen aus dem Nichts, und vermutlich empfinden viele, die M.T. für den Namenlosen persönlich hielten, jetzt Genugtuung. Gespannt bin ich nun auf die weitere Entwicklung von DSA. Und da in der DSA-Szene mit hinreichendem zeitlichen Abstand jede vergangene Periode glorifiziert wird, freue ich mich schon auf Kommentare der Art „Also zu Zeiten Mario Truants wäre so was nicht passiert!“

Vibart: Ja, nichts heiligt in der öffentlichen Wahrnehmung mehr als ein Abgang. Es kam plötzlich, eine Woche krachte es auf allen Kanälen, und jetzt redet keiner mehr drüber. Außer wir gerade hier.

Curima: Genau! Allerdings: Ich habe Herrn Truant nur einmal gesehen und das war auf der RatCon 2013. Die DSA5-Ankündigung dort habe ich als unangenehm marketingsprechig in Erinnerung, aber wie viel sagt ein Conauftritt nun aus? Keine Ahnung. Der Weggang kam plötzlich und unerwartet, aber ich denke, die DSA-Redaktion wuppt das nächste Jahr auch alleine gut.

Wolke: Ja, die totale Überraschung. Ich habe tatsächlich kurz aufs Datum geschielt, auch wenn es Quatsch war, das sehe ich ein. Aber es wird sicher gute Gründe geben.

Uthuria

Uthuria Logo

Welcome to the Jungle: Die erste Regionalkampagne Uthurias ist erschienen.

Josch: Was für ein Wechselbad der Gefühle. Erst AfG, mit so vielen schönen Ansätzen und so vielen Gründen, sich die Haare auszureißen. Dann die Romane, die mich bislang ähnlich zwiegespalten wie Curima zurück lassen. Viele Pointen, aber dafür oft mit dem Vorschlaghammer (sowohl metaphorisch als auch in der Hose). Dann die Grüne Hölle-Kampagne, die mich inzwischen optimistisch stimmt und den Entdeckergeist bei mir geweckt hat (und die uns, nebenbei bemerkt, auch noch die tollen Gastrezensionen von Cifer beschert hat). Zudem gefällt mir der Support im Boten, und die Infobrocken, die Marie Mönkemeyer bislang zur weiteren Entwicklung herausgegeben hat, deuten darauf hin, dass Uthuria seine Kinderkrankheiten schneller als Myranor hinter sich lassen könnte. Ich wünsche dem neuen Kontinent daher alles Gute für 2014.

Vibart: Schleppt sich die inselgrüne Titanic doch noch ins offene Wasser zurück? Man würde es dem Südkontinent wünschen. Manchmal ist mir das Monstergetummel im Boten aber zu sehr aus dem Gruselbaukasten der fiebrigen Malariaträume.

Curima: Die Grüne Hölle-Kampagne ist mir durch Cifers Gastrezensionen nähergebracht worden und hört sich in der Tat ganz cool an. Allerdings haben weder die Kampagne noch die Romane bei mir wirklich das Bedürfnis geweckt, selber in Uthuria spielen zu wollen. In Aventurien gibt es genug zu erleben und wenn es schon ein anderer Kontinent sein muss, finde ich Myranor cooler.

Wolke: Uthuria und ich stehen irgendwie auf keinem guten Fuß miteinander. Zum einen ist Dschungel und Entdecken und so irgendwie nicht so meine Baustelle, was Abenteuer angeht. Trotz großer Liebe zu den Filmen ist mir ein solider Detektivplot allemal lieber als ein Indiana-Jones-Abenteuer, daher ist diese Entdeckungsfahrerei per se nicht so meins. Das Beste, was da meiner Meinung nach passiert ist, ist der längst überfällige Kaffeeimport.

Myranor

Myranor-Logo

Myranor: Zombies & Kettensägen

Josch: Ein, sagen wir mal, eher ruhigeres Jahr. Nach dem Knaller mit Unter dem Sternenpfeiler standen dieses Jahr eher kleinere Happen ins Haus. Alles ok, aber nichts dabei, was mich aus den Sandalen gehauen hätte. Für 2014 erhoffe ich mir da mehr und insbesondere, dass wir trotz DSA5-Umstellung noch von den angekündigten neuen Bänden hören werden.

Curima: Da schließe ich mich Josch an. Ich hoffe sehr auf viele weitere Myranor-Produkte, denn ich mag den Kontinent sehr gerne. Bis auf die Zombies. Ich fürchte mich vor Zombies, da hilft auch die beste arkanomechanische Kettensäge nix.

Wolke: Hahahaha!^^ Arkanomechanische Kettensäge…das „arkanomechanische Benzin“ ist hoffentlich sicher auf dem Mars im selben Spind wie das Besenwesen. Es gab wirklich nicht viel Spektakuläres, oder? Sedef?

Sedef: Einige neue Abenteuerbände gab es, und die Myranor-Bände haben inzwischen auch in Punkto Optik und Handouts einen einheitlichen Standard gefunden. Dazu ist mit Myrunhall ein erster (schlanker) Regionalband erschienen, der auch Myranor-Neulingen den Einstieg auf den großen Kontinent erleichtern soll. Außerdem hat Myranor seit dem Frühjahr nun auch einen eigenen Meisterschirm nebst Heft. Im Aventurischen Boten scheint Myranor aber leider in jüngster Zeit ziemlich von Uthuria verdrängt worden zu sein. Zuletzt gab es nur ein mehrteiliges Szenario, das alles andere als ambitioniert wirkte. Vielleicht pendelt sich das ja nächstes Jahr wieder etwas ein. Dazu dürfen wir gespannt sein, wie sich der Westkontinent zu DSA5 positionieren wird, bzw. ob das DSA5-Grundregelwerk Myranor überhaupt mit abdecken soll.

Allgemeine Highlights und Fails

Josch: Highlights: 1. Quanionsqueste (konkurrenzlos); 2. Aventurischer Bote (für mich nach der QQ das beste Produkt des Jahres. Mit brennender Sorge und wachsendem Befremden lese ich jedoch gelegentlich in den einschlägigen Foren, wie langjährige Abonnenten des Magazins die jeweils neueste Ausgabe mit der Ankündigung kommentieren, jetzt aber endgültig, wirklich, definitiv kündigen zu wollen. Als Botenleser seit Ausgabe 28 – Achtung, Autoritätsargument! – frage ich mich da ernsthaft, ob wir in der Postborbaradzeit dieselbe Postille bezogen haben.); 3. Das Jahr des Greifen (Ich liebe überarbeitete Klassiker, und der hier ist, trotz Luft nach oben, keine Ausnahme.); 4. Tharun (die Neuauflage erfüllt beim ersten Lesen bislang alle Erwartungen und rechtfertigt die lange Vorfreude).
Fails: 1. Erben des Schwarzen Eises (Nicht, weil ich die Kampagne für so grottenschlecht halte, wie sie teils geredet wird, sondern weil sie nicht so überdurchschnittlich geil ist, wie sie hätte sein müssen. Ja, müssen!); 2. Schicksalsklinge (was für ein Herzensbrecher, auch wenn die Orkenspalter-TV-Videos mit Josch und Heinz für vieles entschädigt haben.); 3. Mein trotz Adventskalender abgelehnter Antrag auf Sonderurlaub.

Quanionsqueste-Cover

Das hellste Licht im laufenden Jahr. Der Götterfürst schaut stolz auf seine Dienerschaft.

Vibart: Dass DSA noch so etwas Schönes und Großes wie die Quanionsqueste hervorbringt, hat mir 2013 doch das Jahr irgendwie versüßt. Andererseits muss man aber auch auf große Fails verweisen, wie den großteils misslungenen Versuch, im ewigen Eis eine Anfängerkampagne zu institutionalisieren, oder ein Magierakademieabenteuer, das so viel Kritik einfährt, dass H&K bei ebay gleich 5 Euro nach oben gesprungen ist (und das völlig unabhängig von der Frage, wie viel das Geschäume denn mit dem tatsächlichen Inhalt zu tun hatte). Aber DSA lebt von Licht und Schatten, und solange Licht dabei ist… sehe ich DSA 5 am Ende des Tunnels. Am anderen Ende des Tunnels, da, wo im fauligen Wasser die alten Küchenabfälle gammeln, da liegt die Schicksalsklinge HD.

Die Schicksalsklinge HD war aber reinstes Gold im Angesicht der braunen Brühe, die sich Anfang des Jahres über mein Lieblingsrollenspiel verteilte. Ich glaube zwar ernsthaft, dass die Landser-Promotion durch das große U reiner Dummheit und Unkenntnis entsprang, denn die Unterstellung, es wäre den Verantwortlichen entweder braunkackegal gewesen, oder man würde die Verbreitung der Inhalte bewusst unterstützen, scheint mir doch zu bösartig. Aber Kriegsverklärung mit Nazikitsch versehentlich unters Volk zu werfen macht die Sache nicht besser. Von daher verleihe ich denjenigen, die diesen Mist verantwortlich verzapft haben, posthum das Scheißerne Kreuz zweitklassiger Verlagskooperationen mit Eichensarg und Granaten. Posthum gottseidank, denn die letzte Ausgabe des Landsers wurde ja mit militärischen Ehren verscharrt. Hoffentlich entdeckt jetzt niemand noch drei Kartons mit Restexemplaren …

Curima: Darf man die Quanionsqueste geil finden, wenn man sie noch gar nicht gelesen und auch nur ein Abenteuer daraus gespielt hat? Keine Ahnung. Ich tu es trotzdem. Highlight an der Romanfront: Der zweite Drachenschatten-Roman, der nach 4 Jahren endlich erschien. Eigentlich würde ich auch gerne was über die beiden erschienenen DSA-Computerspiele sagen. Allerdings wollte ich Memoria noch nicht anfangen, weil ich bis vor 2 Wochen noch an Satinavs Ketten spielte; Demonicon hingegen hätte ich gerne gespielt, es ließ sich aber auf meinem Rechner nicht zum Laufen bringen. Immerhin war das bei diesem Spiel die Ausnahme, während es bei der Schicksalsklinge HD den Regelfailfall darstellte. Weitere Fails: Epische Elfenwein-Einsteigerkampagnen im dämonischen Eis werden veröffentlicht, während man die armen Deppen, die sich durch Winternacht und Sumus Blut gewurschtelt haben, am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Vielleicht kanns ja der Splitterdämmerungsteil von Eismann (Nomen est Omen?) richten.

Wolke: Highlights: Ganz klar das Praios-Vademecum, inklusive des Livegesangs von Stefan auf der RPC (ganz liebe Grüße an dieser Stelle nach Österreich). Ebenfalls gut gefallen tut mir Die reisende Kaiserin. Ich finde es super, dass wir zum Reisekaisertum jetzt ein paar Quellen bekommen. Die Quanionsqueste darf ich leider noch nicht lesen, daher kann ich dazu nichts sagen. Wie früher mit meinem Bruder, habe ich beim Spielen von Memoria mit Salaza unterhaltsame und zugleich an „Lucas Arts Adventures“ gemahnend Knobelabende am Rechner verbracht. Das war der oft bemühte „trip down memory lane“, aber diesmal ohne Tentakel, zweiköpfigen Eichhörnchen und Spuckwettbewerben. Total super!

Der Fail waren die Erben des Schwarzen Eises. Elfenwein? Wirklich? Und jetzt zuletzt dieses „eigentlich sind Ihre Helden zu schlecht dafür“-Statement? Die Kampagne hat alles falsch gemacht, was es falsch zu machen gab und ist das schlimmste Beispiel für die Umsetzung eines eigentlich sehr aventurischen Themas mit so vielen groben Schnitzern, dass es es auf eine beliebige andere Welt besser gepasst hätte.

Die DSA-Computerspiele

Die Schicksalsklinge 2013 Collectors Edition Cover

Wenn das Remake bei Erscheinen Leute dazu bringt, das 20 Jahre ältere Original wieder herauszuholen, dann ist das kein gutes Zeichen.

Salaza: Was DSA am Computer angeht, fühle ich mich dieses Jahr fast ein wenig, wie das Kind, das über Nacht im Bonbon-Laden eingesperrt wird. Nachdem man sich jahrelang schon über jedes Gerücht eines neuen Spieles freute, verwöhnte uns 2013 gleich mit mehreren Titeln, und die auch noch aus einer breiten Genre-Palette.

Der Reigen begann allerdings mit einem der größten GAUe der Remake-Geschichte. Die Schicksalsklinge HD (der Zusatz musste sein) schaffte es innerhalb kürzester Zeit durch die Publikation eines unfertigen Spiels in katastrophalem Zustand soviel Kopfschütteln, Schreikrämpfe und Schreckensblicke zu generieren, dass die Zukunft der weiteren Remake-Teile mehr als fraglich sein dürfte. Was immer da schief gelaufen ist, ich glaube kaum, dass selbst die angekündigte Gold-Version den Imageverlust auch nur ansatzweise kitten kann.

Viel besser ging es mit Memoria weiter. Ein wenig trauere ich zwar darüber, dass die Collectors Edition keinen Steam-Key enthielt (ich mag Steam), aber das tut dem Spiel selbst ja keinen Abbruch. Die Story fand ich sehr schön erzählt, das Ende ebenso und ein Point & Click-Adventure-Fan war ich schon immer. Jetzt hoffe ich nur, dass die Reihe auch weitergeht.

Einen längeren Anlauf hat Demonicon gebraucht. Lange wurde gerätselt, was das nun für ein Spiel werden würde, oft mit einer despektierlichen Diablo-Vergleichsandeutung. Ich finde, das Spiel hat wirklich eine eigene Note und auch das Kampfsystem gefällt mir, wenn auch für einen potenziellen zweiten Teil da durchaus noch dran gefeilt werden sollte. Nervig fand ich eigentlich nur das Speicherpunktsystem. That sucks. Ansonsten gab es zwar Ecken und Kanten und längst nicht jedes Detail ist absolut stimmig geraten, aber nach dem Spiel hatte ich richtig Lust einen Borbaradianer zu spielen.

Die Brücke nach 2014 bildet schließlich Blackguards, das irgendwann wie aus heiterem Himmel unter dem vorläufigen Namen Circle of Legends in den News einschlug. War zunächst nicht klar, wie das Spiel hinterher überhaupt aussehen würde, kann man es inzwischen probespielen und sich eine Meinung bilden. Auch hier gefällt mir der eigene Stil bisher sehr gut. Taktische Kämpfe gepaart mit einer spannenden Hintergrundstory – mal sehen, wie es aussieht, wenn es dann wirklich fertig ist. Ich freue mich auf jeden Fall darauf.

Fanprojekte

Nandus im stetigen Wandel.

Nandus im stetigen Wandel.

Josch: Neu an Bord bei Nandurion ist der Sedef, mit dem unsere Myranor-Expertise gleich mal um den Faktor „sehr hoch“ gestiegen ist. Den Adventskalender haben wir fast überlebt, wir bekommen immer mehr Gastrezensionen und haben die 700 bei Facebook überschritten. Sollten wir 2014 die 1000 schaffen, werden wir ähm …. etwas total Verrücktes machen, das uns bestimmt viel Geld kostet. Also rekrutiert gefälligst eure Verwandten und Haustiere! Und es wachsen neue Blogs im Netz. Das ist schön, the cult is alive, und ich hoffe sehr, dass da noch mehr nachkommt, solange die Beiträge nicht nach dem Schema „Mein Forenkommentar, jetzt 50% länger und damit ein Blogartikel“ ablaufen. Erwähnenswert auch, dass wieder vermehrt im Netz rezensiert wird – ich hoffe, dieser der Trend hält an.

Vibart: Leider laufen aber eine Vielzahl sogenannter Blogs genau nach diesem Schema, werter Josch, und das ärgert mich etwas. Irgendwie wird nämlich der persönliche Metaplotwunschzettel und das bekannte „Mimimi, keiner macht bei DSA, was ich will“ relevanter, wenn man seinen Erguss nicht beim Leichenchor auf DSA4 los wird, sondern unter einer eigenen Internetadresse. Und auch etablierte Formate fallen langsam in diese Haltung. Mehr Inhalt, weniger Befindlichkeitslyrik wäre da oft eine gute Sache. Neu bei Nandurion: Mit Sedef ein weiteres Einhorn mit Herz und Hirn. Einer muss ja ein Gegengewicht zu Typen wie mir bilden. Neues, übersichtlicheres Layout für Xeledons Spottgesang.

Josch: Toll, und ich dachte, Sedef sei als Gegengewicht zu mir eingestellt worden.

Vibart: Ein kluges Einhorn bildet locker ein Gegengewicht zu 1W6+2 Einhonken. Da können wir uns beide aufwiegen lassen.

Josch: Mir scheint diese Regel weder schlank noch durchdacht und zudem vollkommen imbadibabu. Aber in der Sache stimme ich Dir natürlich zu. Nebenbei: Hab ich eigentlich was übersehen, oder hat uns Ulisses dieses Jahr noch niemanden abgeworben?

Curima: Nee, bislang nicht. Aber der Feyamius veröffentlichte immerhin mehrseitige Spielhilfen im Boten! Den müssen wir jetzt gut bewachen, wenn Ulisses den klaut, layoutet niemand mehr unsere Spielhilfen. Was das Phänomen „ich verkünde meine Meinung jetzt nicht mehr in Foren, sondern im eigenen Blog“ angeht: Dazu haben Vibart und Josch schon das Meiste gesagt. Bei manchen Blogs warte ich bloß noch drauf, dass sie jeden Tag über Geschmack und Konsistenz des morgendlichen Nutellabrötchens berichten. Es gibt aber meiner Meinung nach auch Ausnahmen, z. B. das RPGnosis-Blog mit oft sehr langen, aber auch sehr interessanten Beiträgen, oder das recht neue Blog Engors Dereblick. Fanprojekt-Highlight des Jahres für mich: Orkenspalter TV spielt Schicksalsklinge. „Huiiii, ich laufe durch den Baum!“ Mega-Awesome. Genau wie unser neues Layout für Xeledons Spottgesang, bei dem Dank und Ehre unserem Salaza „HTML-Gott“ Lautenspieler gebührt.

Blick über den Dere-Rant

Ahhh! Wir fallen von der Scheibe!

I will not buy this record, it is scratched!

Josch: „Das wars, ich bin raus, DSA5 ist nix für mich!“ dürfte „Das werde ich mir nicht kaufen!“ als Phrase des Jahres abgelöst haben. Für 2014 schlage ich schon mal vor: „Wiesu denn bluß? Wiesu tun sie das?“ Ansonsten hoffe ich, dass der zwischenzeitlich erkennbare Trend, in der Kritik immer mehr aufs Persönliche zu zielen und ungünstige Ergebnisse vorrangig mit Charakterschwächen oder Unfähigkeit der Verantwortlichen zu erklären, sich wieder umkehrt oder zumindest stagniert. Nerds sollten nun wirklich nicht mit dem Finger auf einander klicken zeigen.

Vibart: Ganz ehrlich, ich hör auf. Nach meiner ersten Ankündigung im Jahre 1999, die ich 2003, 2005, 2009, 2011, 2012 (im Mai und im Oktober!) wiederholt habe, höre ich jetzt endgültig mit DSA auf. Weil… es 2013 total Mode ist, das zu schreiben. Apropos in und out: DSA5-Bashing ist der neue Latte Macchiato der Szene-Hipster. Bis man 2014 dann merkt, dass „Hipster“ mittlerweile ein Schimpfwort geworden ist. Genau wie GURPS. Andererseits … ist das so schlimm? Ist es nicht schön, sich auf eine Zukunft ohne Zukuftsskeptiker freuen zu können? Ich fürchte nur, dass wieder nicht alle ihre Versprechen auch wahrmachen.

Curima: Ich spiel ja auch seit 2002 kein Mensch-ärger-dich-nicht mehr, bin aber in 5 Mensch-ärger-dich-nicht-Foren angemeldet und tue dort meinen Unmut über die Regeländerung von 2000 kund, die das Spiel wirklich ab-so-lut unspielbar gemacht hat, so dass man jetzt höchstens noch mit adaptierten UNO-Regeln spielen kann. Leider hört dort niemand auf meine wiederholten Hausregelvorschläge und überhaupt frage ich mich, wieso ich eigentlich noch mit Leuten rede, die so betriebsblind sind und gar nicht sehen, was sie dort für nen Mist spielen! Das kann doch keinen Spaß bringen!!!11elf! Ich glaub, ich leg mir jetzt doch mal nen eigenen Twitteraccount zu, dann hören mir die Leute wenigstens zu!

Josch: Ich würde sagen: DSA-Sozialarbeiter: 0. DSA-Hooligans: 2.

Cons

Die Eule fliegt nach Norden.

Die Eule fliegt nach Norden.

Josch: HeinzCon wie immer ein Gewinn. Dreieich leider nicht geschafft (verflucht seiest du, RL!). RatCon wirklich schön geraten. Konnte leider nicht an „Unna sucht den Superstar“ teilnehmen. Persönliches Conhighlight hatte dann ausnahmsweise mal nix mit DSA zu tun und war auf der HeinzCon eine von Uli „Go West, Young Man!“ Lindner geleitete Deadlands-Runde, in der ich neben Vibart als Vollversager glänzen konnte und aus Versehen Franz Janson’s alkoholenthusiastischen Kutscherkatholiken in die Luft gesprengt habe.

Vibart: Tja, einmal mit Josch versagen dürfen: meine erste Heinz-Con war super – und dann verlegen diese Eulenf…echter von Uhrwerk das Ding an die Nordseeküste. An die FUCKING NORDSEEKÜSTE, Alter!!!! Auf die FRESSE, ODER WAS!?! Findet jetzt die nächste Ratcon in der Wüste Gobi statt? Ach, immer diese Schicksalschläge. Höhepunkt: RPC – einfach weil da noch mal mehr Nerdkram zusammenkommt als auf einer reinen Rollenspieler-Show. RatCon, Sensationsankündigung life mitgekriegt, mit Gummibällchen beworfen worden. Was will man mehr?

Curima: Ruhe, Vibart, Ruhe und Frieden. Ich fand die RPC jedenfalls zu voll und zu laut. Deshalb ist für mich die RPC die schwächste der vier von mir besuchten Conventions. Die NordCon (grüner Schnaps und Gruselgeschichten!) und die RatCon (Stressbällchen und Spargelmet!) waren beide super und stehen nächstes Jahr wieder auf dem Programm. Die HeinzCon ist für mich jetzt irgendwie fast mehr gemütliches Beisammensein als Con, aber da will ich auch wieder hin. Im Gegensatz zu Vibart find ich die Verlegung nach Norden recht gut. Auch wenn der Weg von Hamburg ins Friesland weiter ist, als sich das viele immer so vorstellen.

Wolke: Dieses Jahr haben wir die HeinzCon, die RPC und die RatCon besucht und waren wie jedes Jahr auf der Spiel in Essen. Die RatCon wird irgendwie immer besser während die RPC mir immer weniger gefällt. Ist halt eher eine Messe und man trifft längst nicht so viele Bekannte.

Fazit zu 2013

Simias Werkbank Advent Weihnachten

Fazit: Das Jahr ist zu Ende.

Josch: Ein Jahr im Zeichen von DSA5. Ansonsten viel Okayes und Mittelmaß – aber das geht in Ordnung. Solides Mittelmaß ist schließlich der Unterbau, auf dem die Highlights der Zukunft erwachsen. Und am Ende von 2013 sehe ich optimistischer in die Zukunft als in den letzten Jahren. Das ist doch schon mal was.

Vibart: Ich freue mich jedenfalls auf DSA5, auf den Entwicklungsprozess und auf weitere hitzige Forendiskussionen um jeden Sack maraskanischen Reis, der für’s Umfallen markiert wurde. 2013 kam mir sogar einen Tick erfreulicher vor als 2012. Ich kanns grad nicht begründen – vielleicht liegts daran, dass man irgendwann die Dinge heiter und gefasst sieht.

Curima: Die Ankündigung von DSA5 ist wohl das, was am Meisten in Erinnerung bleiben wird, natürlich auch der explosionsartigen Anstieg von Forenbeiträgen, der danach folgte. Publikationstechnisch auf jeden Fall ein solides Durchschnittsjahr mit Ausreißern nach oben und nach unten. Darüber hinaus war es für mich ein Jahr mit vielen schönen Begegnungen im Nerdoversum.

Wolke: Ich fand es eigentlich nicht so durchwachsen, was aber auch daran liegen mag, dass die Garethbox gefühlt Anfang diesen Jahres und nicht Ende letzen Jahres erschienen ist. Vielleicht liegt das daran, dass die Box dieses Jahr erst den zweiten Platz beim RPC-Award gemacht hat. Dieses Jahr kommt mit der lang ersehnten Quanionsqueste, dem genialen Praiosvademecum und der reisenden Kaiserin auf eine ziemlich positive Bilanz.

Nachschlag 1: Was rechtfertigt die Vorfreude auf 2014?

Josch: 1. Das Sterbende Land von Nico Mendrek und Mháire Stritter (weil wir dann eine wirklich epische Kampagne für Myranor haben, die auch beinharten Aventurienfans gefallen dürfte); 2. Maraskan, egal, in welcher Form; 3. Die DSA5-Beta (bin gar kein Regelfuchs, aber doch sehr gespannt); 4. Der 1. April.

Vibart: 1. Es gibt auch 2014 DSA; 2. Ansonsten finde ich den Produktplan für 2014 bis jetzt etwas mager, am ehesten verspreche ich mir noch was von Friedlos. 3. Sollte nicht mal ein Band zum Namenlosen erscheinen? 4. Ich freu mich einfach mal!

Curima: Wie jedes Jahr vor allem Aussicht auf viele, viele Spielabende mit meiner Runde. Und darauf, auf diversen Cons die vielen Nanduriaten und andere Leute wiederzutreffen.

Wolke: 1. Scharfrichter! Ich freue mich wirklich schon sehr darauf den zu lesen und hoffe es bleibt bei Januar; 2. die beiden Abenteuer für Gareth (Namenlose Nacht & Steinerne Schwingen); und natürlich 3. die Cons 2014.

Nachschlag 2: Nandurileaks

Wir nehmen das Ende des Jahres und die Länge dieser Kolumne mal wieder zum Anlass und präsentieren allen, die bis hierhin durchgehalten haben, wieder ein bis dato sorgsam gehütetes Geheimnis aus dem Nandurion-Giftschrank. Meine Damen und Herren: Nachfolgend finden Sie die Lösung für alle Wortfindungsschwierigkeiten, die Möglichkeit, trotz Zeitknappheit neue Produkte umfassend zu kommentieren, die einmalige Hilfe für Forenbeiträge aller Art: Den immergültigen Kommentar-Generator zu Neupublikationen von Josch:

Ich hoffe ja sehr, dass dieser Band …

( ) neue Regeln
( ) keine neuen Regeln
( ) Verbesserungen und Klarstellungen bisheriger Regeln
( ) unsere Hausregeln, die wir in Projekt ____ auf 1__ Forenseiten aufbereitet haben

enthält, obwohl ich da nach

( ) Handelsherr und Kiepenkerl
( ) Elementare Gewalten
( ) Uli Lindners Magisterarbeit
( ) Dem Kamaluq-Vademecum

mehr als skeptisch geworden bin.

Unabhängig davon sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass es das PDF dazu

( ) umsonst
( ) umsonst
( ) umsonst
( ) umsonst

und zudem

( ) eine kostenlose Errata
( ) einen kostenlosen Errata
( ) ein kostenloses Erratum
( ) ein kostenlos Errat

gibt, zumal das

( ) in meiner obskuren Spartenwissenschaft
( ) bei Bastei-Lübbe
( ) bei Samsung-Benutzerhandbüchern
( ) beim Östritzer Tagesanzeiger

schon längst Standard ist.

Gerade ich als

( ) Kritiker
( ) Langzeit-Fan
( ) Ex-Spieler
( ) jemand, der hier schon seit 6 Jahren täglich sagt, wie man es richtig macht

habe hierauf einen wohlbegründeten Anspruch, auch wenn zu befürchten ist, dass am Ende wieder nur

( ) Stückwerk
( ) Abzockerei
( ) Inkonsistenz
( ) Inkontinenz

dabei rumkommt und

( ) die Fanboys natürlich trotzdem alles kaufen werden.
( ) die Fanboys natürlich trotzdem alles hochjubeln werden.
( ) die Fanboys natürlich trotzdem alles entschuldigen werden.
( ) die Fanboys natürlich trotzdem alles hinnehmen werden.

Wie ich schon hundertmal gesagt habe, ist es endlich

( ) Zeit für DSA 6
( ) Zeit fürs Bett
( ) Zeit, die OP am offenen Herzen zu beenden.
( ) Zeit, dass Ulisses meine Deluxe-Spielhilfe zum Hahnenkampf kanonisiert.

( ) Zwinkersmiley
( ) Zwei Zwinkersmileys
( ) Zwinkersmileymitsonnenbrille
( ) Zwinkersmileymitsonnenbrilleundunidentifizierbaremgimmick

Name:

( ) Addo mit der Goldkante
( ) Mincer
( ) Blutstuhlghul
( ) Fiese Möppse

Signatur

( ) Hier findet ihr unsere irrelevanten Hausregeln.
( ) Occupy Waldems!
( ) Mach mit beim Sjepengurken-Projekt!
( ) Blackmetal ist Krieg!

Des Weiteren schwebte, aufgrund der Unsicherheit, wie die Spielhilfe zu aventurischen Bärten bei der geneigten Leserschaft ankommen würde, kurz die Möglichkeit eines internen Troll-Bingos durch den Raum, für welches zusammen mit den drei Verfassern der Spielhilfe bereits folgende Vorschläge entwickelt worden waren:

  • Wieso haben sie nicht einfach Christian entsprechend rasiert?
  • Wieder ein Beweis dafür, dass selbst die Autoren DSA nicht für voll nehmen.
  • Die Vogts versuchen wieder, bemüht witzig zu sein.
  • Hannah Möllmanns kreatives Potenzial muss am Ende sein, das hab ich mir bei den Schiffsmasten schon gedacht.
  • Ich bezahle nicht dafür, dass Nandurion den Adventskalender mit so einem Mist füllt!
  • Allmählich sollte der Boden der Albernheit wohl durchschlagen sein.
  • Der Kaiser-Alriks-Schnauzer muss an beiden Seiten konisch zulaufen, sonst ist das nicht korrekt, das wurde in AB 19u897598798 anders beschrieben!
  • Wieso wurde Engasal vergessen?
  • Ich finde es unverantwortlich, dass das Hal-Bild keine Spoilerwarnung bekommen hat. Besten Dank!
  • Christoph Voigt hätte wenigstens ein anderes T-Shirt anziehen können!
  • Ich kenne keinen der hier genannten Autoren, obwohl ich seit 15 Jahren kein DSA mehr spiele!
  • Da fehlt der Efferd-Bart. Außerdem fehlen die Spielwerte für Bärte.
  • Dei Angroschmatte is voelig imba und auserdehm bei SKK 3.1 desinggefeatured. dissen
  • Wo bleiben die Hexenbärte?
  • Gibts die Dinger auch als pdf?
  • Die Spielhilfe klärt immer noch nicht, ob Zwergenfrauen jetzt Bärte haben. War ja klar!
  • Die Schnurrbart-Mode der Amaunir wurde auch einfach ignoriert.
  • Unpraktisch! Wer will schon immer Ölgemälde zum Spielen mitnehmen?
  • Mir ist das unter Gendergesichtspunkten nicht ausgewogen genug. Vollständige Gleichberechtigung in Aventurien bedeutet für mich nicht, dass auf einen bärtigen Mann zwei bärtige Frauen kommen. Wenn das Simone de Baudoir wüsste!
  • Völlig behämmert!
  • Wie soll ich mir das ausdrucken angesichts der Preise für 3D-Drucker?
  • Ulisses sollte da zumindest einen kostenlosen 3D-Drucker nachliefern.
  • Die modernen Klamotten zerstören die Immersion.
  • Unfassbar, wie mit „die Schönheit der Welt“ wieder auf dem Asien-Klischee von Maraskan herumgeritten wird!
  • Der interessante Bereich der Unterarmbärte wurde wieder völlig vergessen.
  • Unter Mario Truant hätte es sowas nicht gegeben!
  • In meiner einen Stunde im Ethnologieseminar…
  • Was folgt dann nächstes Jahr? Aventurische Schambehaarung?
  • Bitte wieder mit Bildern.
  • genau die fraun sol mall ire schamhaafrizur zein
  • Ich habe von DSA5 nichts anderes erwartet.
  • Hoffentlich werden die Bart-Boni abgeschafft!
  • Ich habe hier auch schon meine 78 Seiten lange Spielhilfe zu Aventurischen Bärten an die DSA5-Feedback Adresse geschickt. Wenn die nicht aufgenommen wird, spiele ich demnächst nur noch Savage Beards.
  • Wieso eigentlich so viele verschiedene Bärte? Könnte man die Gesichtsbehaarung nicht mal vereinheitlichen?
  • Die totale Spielergängelei, dass Elfen und Achaz keine Bärte haben können. Zumindest müssten sie für diesen automatischen Nachteil 20 GP kriegen.
  • Worauf würfle ich die Probe, um meinen Kaiser-Alrik-Bart genauso schön hinzubekommen wie auf den Bildern?
  • Höchste Zeit, endlich das Talent Barbier einzuführen.

Über Salaza

Salaza heisst im wirklichen Leben Thorsten und spielt mit wenigen Unterbrechungen seit 1985 DSA. Er beschäftigt sich mit dem aventurischen Kartenwerk und mit der Erstellung von DSA-Schriftarten und tut gerne seine Meinung kund, wenn ein Produkt in seinen Augen blöde Fehler oder tolle Ideen hat.
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3 Antworten zu Der Nandurion-Hesindedisput – Was brachte das Jahr 2013?

  1. Arduinna sagt:

    Falls ich noch was DSA-Romanautoren-Persönliches ergänzen darf: Highlight des Jahres war für uns definitiv der Deutsche Phantastik Preis für die Beste Serie. ^_^ Wir freuen uns immer noch. 😀

  2. Sebuz sagt:

    Danke für diesen wunderbaren Beitrag. Insbesondere in letzter Zeit seid ihr verdammt lustig und ich würde mir eine streitbare familiäre Weihnachtsfeier mit euch wünschen – da ginge es sicher hoch her…^^

    Danke für den Adventskalender und eure steten Beiträge, die wie kaum ein anderes Format den ganzen Nerdzirkus beschreiben!

  3. syrrenholt sagt:

    einfach genial!

    vielen Dank für die vielen Anekdoten – macht bitte weiter so!

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