Interview mit Nico Mendrek und Mháire Stritter

Nachdem wir vor knapp einem Jahr bereits Orkenspalter-TV-Mastermind Heinz Featherly zum Gespräch gebeten hatten, ist es angesichts des aktuellen Geburtstags des Formats an der Zeit, auch Nico Mendrek und Mháire Stritter einmal ausführlich zu Wort kommen zu lassen. Anstelle einer ausführlichen Vorstellung lassen wir an dieser Stelle einmal ihren gefiederten Chef zu Wort kommen, den wir um eine Kurzcharaktierisierung der beiden gebeten hatten:

Näääk näänäääk näääk nääk nuk nänänäk Mändräk nääk nänuk nääk näänäääk näääk nääk nuk nänänäk nääk nänuk nääk nänänäk nääk nänuk nääk näänäääk näääk unnääkig nuk nänänäk nääk nänuk nääk näänäääk näääk nääk nuk nänänäk nääk nänuk alles selber nääken näänäääk egal nääk nuk nänänäk nääk nänuk nääk näänäääk näääk nääk nuk nänänäk nääk nänuk nääk. Näääk nänäk Mháire Stritter nuk Näko Mändräk. — Das war Featherly.

Auf deutsch (Übersetzung Feyamius): Vor knapp drei Jahren begannen die beiden damit, spontan auf Conventions aufzutauchen und eingeschüch-terten Nerds ungefragt ein Mikro unter die Nase zu halten. Seitdem fahren sie durch die Weltgeschichte, um an mehr oder weniger abgedrehten Orten mit mehr oder weniger abgedrehten Menschen ihre Clips abzudrehen. Darin rezensieren sie (nicht nur) Rollen-spielprodukte, berichten von Messen und Cons, außerdem begeistern sie ihre Zuschauer mit (Aus-)Schnitttechnik und Plüschmaskottchen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen unseres Geburtstagsinterviews, in dem wir mit den beiden unter anderem über die Ursprünge von Heinz und Orkenspalter TV, den Alltag beim Dreh, Leuenklinge, Nerdtum, ihre Tätigkeit als DSA-Autoren für Myranor, LARP-Erfahrungen, Schuhgrößen, die kommende „Ersetze dein Profilbild durch dein Lieblings-Bild von Uli Lindner“-Woche auf Facebook und noch vieles mehr sprechen.

Who is Who?

Nandurion: Nicht wenige werden euch zwar schon kennen, aber stellt euch doch noch einmal kurz vor: Wer oder was verbirgt sich alles hinter dem Team von Orkenspalter TV?

Nico Mendrek: Nico ist ein alter, miesepetriger Sack aus dem Schwarzwald, der so viele Nerd-Klischees erfüllt, dass es weh tut. Er hat mal eine ganze Weile beim Fernsehen gearbeitet, ist dann aber zur Online-Abteilung von PC GAMES gewechselt, weil er glaubte, dass Internet Fernsehen bald ablösen würde.

Mháire Stritter: Mháire ist eine gescheiterte Sinologin, deren Hauptqualifikation die Befähigung zur hochdeutschen Aussprache ist. Und dass sie schon ewig dank Rollenspielen, Comicsammlung und schwarzen Klamotten das ‚weird kid‘ war.

Orkenspalter-TV

Nandurion: Wie viel Produktionszeit verschlingt so eine Folge in etwa? Und wie viel Zeit davon benötigt ihr für die Vorbereitung?

Nico Mendrek: Eine Late Nerd Show drehen wir in ca. zwei Stunden, am Schnitt sitze ich dann noch eimal vier-sechs Stunden. Bei der Vorbereitung teilen wir unter uns auf, wer was lesen darf oder muss. Das läuft inzwischen relativ stark über den Monat verteilt. Als wir den Kram noch „Orkenspalter TV rezensiert“ genannt haben, gab es ja pro Folge nur ein Produkt und Mháire hat alles selber gelesen. Heute haut das so nicht mehr hin.

Nandurion: Wie viel dessen, was ihr vor der Kamera sagt, ist einstudiert und wie viel improvisiert?

Mháire Stritter: Wir haben mit verschiedenen Methoden rumprobiert, sind dann aber bei fertig formulierten Texten geblieben. Da weiche ich zwar zuweilen leicht ab, aber generell bleibe ich bei der Vorlage. Der Grund dafür ist die gelangweilte Sprunghaftigkeit meines Hirns – wenn ich frei formuliere, schweife ich schon mal mitten im Satz ab, murmle nur noch Adjektive vor mich hin und lande dann am Ende bei einem ganz anderen Thema.

Nandurion: Noch nervös, wenn ihr vor die Kamera müsst?

Mháire Stritter: Nö, nicht mehr. Am Anfang schon, klar, aber gerade die Studioaufnahmen sind inzwischen Routine. Und auch bei Interviews bleibe ich inzwischen gelassen.

Nandurion: Wie sieht es mit der Zukunft von „Verschollen im Limbus aus“? Welche Formate haben wir allgemein in der Zukunft zu erwarten?

Nico Mendrek: Es ist ja jetzt doch schon wieder über drei Monate her, seit wir eine „Verschollen“-Folge abgeliefert haben. Die letzte war der Zusammenschnitt der Heinz-Con. Eigentlich sollte „Verschollen“ ja ursprünglich eine lockerere Form der Rezension darstellen als „Orkenspalter TV rezensiert“. Und der Plot drumherum sollte das ganze eben auflockern. Dann haben wir es zum Format gemacht, in dem „Nicht-DSA“-Produkte vorgestellt werden, aber auch die finden ja mittlerweile in der Late Nerd Show ihren Platz. Das einzige, was „Verschollen“ nun noch wirklich abhebt, ist die Story um Asfaleel, Heinz & Co. Und bizarrerweise kamen die letzten Folgen OHNE Rezi sogar besser an als jene mit. Leider ist es aber inzwischen relativ schwer, alle Darsteller zusammenzutrommeln, weshalb die Frequenz eben gesunken ist. Wir arbeiten gerade an einer Malmsturm-Folge mit viel Plot, aber die Zeiten, wo wir alle vier Wochen ein „Verschollen“ fertig stellen, sind wohl vorbei.

Auch das Format „Ein Blick ins Schwarze Auge“ wird es wohl nur noch selten geben. Ansonsten denken wir über eine kleine Webserie nach, die nur auf Story setzt und nichts mit DSA zu tun hat. Aber vielleicht ergibt sich ja auch durch die neuen Kontinente, die ja bald eröffnet werden, noch ein wenig Potential für neue Projekte auf Dere. Oh, und natürlich arbeiten wir auch ständig an neuen TV-Konzepten für PC Games. Wenn es nach mir geht, werden die auch alle für DSA-Fans interessant.

Nandurion: Gibt es irgendwann mal ein großes Outtake-Special eurer Sendungen?

Nico Mendrek: Die traurige Wahrheit: Mháire macht keine Fehler. Daher gibt’s auch keine Outtakes. Oder eher: Ich nehme ihre Fehler nicht auf. Das spart nun mal Zeit.

Mháire Stritter: Oder noch korrekter: Mháire macht zwar Fehler und auch gar nicht so wenige, aber dann macht sie einfach eine Pause, rollt mit den Augen und fängt an derselben Stelle wieder an. Ein Outtake-Special bestünde also vor allem aus Sprechpausen und Augenrollen. Klingt nach modernem Theater, das will doch keiner sehen.

Nandurion: Die von euch vorgestellten Sachen decken einen eher breiten Bereich ab. Wie viel davon liegt euch persönlich sehr am Herzen und wonach wählt ihr so aus, was ihr präsentiert und bewertet?

Nico Mendrek: Wir hatten ja mal den Anspruch, ALLE DSA-Publikationen zu rezensieren (so wie ihr), aber inzwischen ist das so gut wie unmöglich. Da wir zudem noch sehr viel über den Tellerrand schauen und uns diverse Comic-Verlage ihre Bücher zuschicken, haben wir eigentlich immer eine sehr lange To-Do-Liste. Wir stellen eigentlich eher selten vor, was uns am Herzen liegt, versuchen eher, halbwegs aktuell zu bleiben. Myranor ist natürlich die große Ausnahme. Und wenns um Herzblut ginge, würden wir auch viel mehr Star Wars und Batman besprechen. Aber…naja, Panini hat die Promo nicht nötig.

Mháire Stritter: Aber immer wieder sind dann unter den unerwarteten Zusendungen auch neue Lieblinge, die man ansonsten wohl nie kennen gelernt hätte. Speziell die Donjon-Comics zum Beispiel haben es uns sehr angetan, und nach einem flüchtigen Kontakt mit der Reihe vor Jahren hatte ich sie vollkommen aus dem Auge verloren.

Nandurion: Seid ihr euch eher einig im Bezug auf die Bewertungen oder gibt es Krawall hinter den Kulissen?

Nico Mendrek: Wir haben langweiligerweise ziemlich genau den gleichen Geschmack.

Mháire Stritter: Wir schwanken höchstens in unserer ‚Milde‘ bzw. ‚Schärfe‘. Das gleicht sich dann meist auf einen guten Mittelwert aus.

Nandurion: Wo kommt eigentlich dieses Catwoman-Kostüm her?

Mháire Stritter: Wir hatten letzten Winter ein paar Sketche zu Arkham City geplant, aber haben sie nie umgesetzt. Reicht das als verlegene Ausrede? Und die akute Quelle war Amazon. Ganz seriös, also.

Nandurion: Wird es jemals ein Kevin-Pascal-Revival geben?

Nico Mendrek: Das müsste schon wörtlich genommen werden. Zwei von Heinz‘ Verwandten haben ja den Dovakhiin mit ihm gemacht. Aber wenn die Fans es sich wünschen, kann ja bekanntlich jeder Charakter wiederkommen. Nur hatte er glaub ich nicht sooo dermaßen viele Fans…

Mháire Stritter: Och, manche mochten ihn. Er hat ja auch was mit seiner kindlichen Begeisterung…

Heinz Featherly

Nandurion: Wo habt ihr eigentlich das Stofftier her, das zu Heinz wurde?

Nico Mendrek: Heinz war ein Trostpflaster für ein gestohlenes Portemonnaie. Mháire war in einer Bahnhofsbuchhandlung so sehr von einem Markus Heitz-Buch schockiert….äh fasziniert, dass sie den Dieb nicht bemerkte. Heinz ist also tatsächlich durch den Kampf gegen die Folgen schlechter Fantasy-Literatur geboren worden.

Mháire Stritter: Markus Heitz schuldet mir somit indirekt 5,20€. Aber da wir so auch Heinz in unserem Leben willkommen heißen durften, seh ich das mal nicht so eng.

Nandurion: Wie seid ihr auf die schräge Idee gekommen, eine Eule zum Co-Moderator zu machen?

Nico Mendrek: Was ist denn daran bitte schräg???

Mháire Stritter: Das kam spontan beim Mondenkaiser auf. Heinz hat mich überallhin begleitet und da war es irgendwie… naheliegend… ….Hm. Ich tippe auf posthypnotische Kontrollbefehle.

Nandurion: Heinz polarisiert bekanntlich. Was sagt ihr den Leuten, die Heinz hassen oder zumindest extrem unlustig finden?

Nico Mendrek: Uns ist es genauso wichtig, zu unterhalten wie zu informieren. Dazu gibt’s im Netz drei Möglichkeiten: 1. Humor, 2. nackte Haut und 3. süße Viecher. Heinz erfüllt Punkt 3. Mháire erfüllt ab und an Punkt 2 und Punkt 1 ist strittig. Geschmackssache eben. Wir haben unseren eigenen, kaputten Humor. Wer ihn nicht teilt, sollte sich die Shows nicht ansehen, wir werden uns nicht verbiegen und Dinge anpassen, nur damit sie bei mehr Leuten gut ankommen. Darum geht’s bei Orkenspalter TV nicht. Dafür haben wir unseren echten Job.

Mháire Stritter: Wenn jemand mit der Formulierung ‚Heinz polarisiert…‘ anfängt, ist die übliche Antwort ‚Ebenso wie perfekt geschliffene Diamanten‘. Die Zuschauer werden durch ein eulenförmiges Prisma geschickt, und am Ende fallen dabei einige ins langwellige Spektrum.

Nandurion: Wie sehr hat euch der Featherly-Personenkult auf Facebook überrascht? Könnt ihr eure eigene Zielgruppe jetzt überhaupt noch ernst nehmen?

Nico Mendrek: Für mich ist es der Beweis, dass unsere Zielgruppe sich über den Humor definiert. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob all die Featherlys wirklich wissen, was eigentlich hinter der Aktion steckt, oder ob sie es als eine Art Flash-Mob sehen. Ich stehe jedenfalls auf solche Aktionen und freue mich schon auf die nächste „Ersetze dein Profilbild durch dein Lieblings-Bild von Uli Lindner“-Woche auf Facebook (vom 7.-14. August).

Mháire Stritter: Selbst wenn, wir nehmen uns ja auch nicht ernst.

Nandurion: Wird es eine weitere Heinz-Con geben (mit oder ohne Heinz-Metaplot)?

Nico Mendrek: Wir zurren gerade den Termin fest. Der Plot wird dann wie letztes Mal in der Nacht davor entworfen.

Mháire Stritter: Es wird Februar, so viel steht fest. Also ja und wir wissen auch schon wann und so ungefähr was.

 

Nerdtum

Nandurion: Kommt ihr noch selbst regelmäßig zum Rollenspielen? Wenn ja: Welches System und welche Art von Abenteuern bevorzugt ihr? Wenn nein: Warum nicht?

Mháire Stritter: Ich freue mich derzeit wie ein Schnitzel, in einer kleinen Continuum-Runde ein Plätzchen ergattert zu haben. Wem Continuum nichts sagt: Sehr putziges und durchdachtes Zeitreisen-Rollenspiel. Wir verdrehen uns bei der Vermeidung von Paradoxa zwar zuweilen die Hirnwindungen, aber es macht ausgesprochen Spaß. Ansonsten sind es tatsächlich vor allem Einzelaktionen, um Systeme anzutesten oder Abenteuer probezuspielen. Die glückseligen Studiumszeiten mit regelmäßigen Runden, in denen epische Kampagnen über Jahre hinweg aufgebaut wurden, sind leider, leider vorbei.

Nandurion: Was mögt ihr eigentlich an Myranor? Was sagt ihr zu dem Vorwurf, es gäbe da „zuviel Fell“ ?

Nico Mendrek: In Aventurien haben auch zwei von sieben Hauptrassen Fell. Ich mag an Myranor vor allem eines: Es wird nicht alt. Ich habe Aventurien geliebt, als ich anfing, DSA zu spielen und so gut wie nichts darüber wusste. Inzwischen habe ich das Gefühl, ich kenne jeden Feldweg, es gibt nur noch wenig zu entdecken. Und die größten Heldentaten scheinen auch bereits vollbracht. Myranor ermöglicht viel einfacher eine gewisse Epik – und es wird noch Jahrzehnte dauern, bis wir all die weißen Flecken auf der Karte gefüllt haben, die für mich den Reiz am Unbekannten ausmachen.

Mháire Stritter: Ich habe einfach einen Faible für die Antike, den ich voll und ganz ausleben kann – und die Möglichkeiten sind einfach viel weiter gesteckt. Da darf man auch schon mal Städte ausradieren. Bezüglich des Fells: Ich habe gerade die Amaunir inzwischen sehr lieb gewonnen. Meine Familie bietet einer ganzen Bande Katzen ein Heim, von denen ich auch zwischenzeitlich welche schimpfend durch mein Wohnzimmer gejagt habe, wenn sie wieder Klo und Schuhschrank verwechselt hatten – alle Beobachtungen an den Biestern übertrage ich einfach auf Katzenmenschen. Faul, verspielt, ein bisschen boshaft, aber auch herzlich und gemütlich… Wenn man sie ernstnimmt, bieten sie eine breite Palette an Möglichkeiten, Charaktere zu gestalten, die weit über ‚Catgirls‘ und Furry-Vorwürfe hinausgehen.

Nandurion: Welches vollkommen absurde sprechende Tier-Wesen fehlt noch auf dem Westkontinent?

Nico Mendrek: Mháire hat den Hamstermenschen schon in Die Ewige Mada reingemogelt. Ich wäre als nächstes für Quallenmenschen mit einer sessilen Lebensphase als Anemonenmenschen.

Mháire Stritter: Der Hamster ist eine einzigartige Chimäre… Als echte Rasse bin ich ein Freund der Koala-Menschen. Eine friedfertige, geruhsame Spezies, die immer auf der Suche nach Gehölzen von der Baumart sind, die ihnen als einzige Nahrung bietet. Wegen ihrem Ruf, faul und zugleich umtriebig zu sein, fällen manche Siedlung in ihrer Nähe alle diese Bäume, und die umherziehenden Sippen müssen tragische Hungerphasen durchmachen…

Nandurion: Wo eure Show doch schon Late-Nerd-Show heißt: Was treibt ihr noch so an nerdigen Dingen außer Rollenspiel und Eulenvergötterung?

Nico Mendrek: Ich fürchte, fast all unsere Nerd-Hobbies (PnP, Fantasy, LARP, Comics, Trash-Filme, Gaming) fließen in die Shows ein. Mháire sammelt zudem noch Warhammer-Figuren, spielt aber nie damit. Reenacterin war sie auch mal. Ich sammle seit 25 Jahren Star Wars-Figuren und spiele eigentlich auch fast nie so richtig damit, wenn jemand guckt.

Mháire Stritter: Warhammer 40.000 um genau zu sein. Die Tyraniden stapeln sich schon, und damit die was zu essen haben, kriegt Nico eine Tau-Armee. Aber natürlich interessiert er sich nicht dafür… Ansonsten bin ich ein Mädchen und darf daher auch Manga und Anime mögen. Und einen Faible für alte Science Fiction habe ich auch, der jedoch derzeit nicht mehr so recht gepflegt wird.

Nandurion: Nico, ordne nach deinem persönlichem Geschmack die folgenden Begriffe, beginnend mit dem Wichtigsten: LARP – P&P – Comic – PC-Spiel – Fantasy-Roman – Tabletop – Brettspiel.

Nico Mendrek: PC-Spiel – LARP (vor ein paar Jahren wärs noch an Platz 1 gewesen, aber man hat eben immer weniger Zeit) – P&P – Fantay-Roman – Lange nichts – Tabletop – Lange, lange lange nichts – Darmspieglung – Klugscheißerduell mit Uli Lindner – nichts – Brettspiel.

Nandurion: Mháire, ordne nach deinem persönlichem Geschmack die folgenden Begriffe, beginnend mit dem Wichtigsten: High-Fantasy – Low-Fantasy – ScienceFiction – Endzeit – Zombie- Steampunk und Cyberpunk.

Mháire Stritter: Fies.

Nandurion: Ich weiß.

Mháire Stritter: Okay… High Fantasy (vor allem in der Bedeutung dass auch Welterschütterndes passieren darf), Science Fiction, Low Fantasy, Cyberpunk (jahrelang Shadowrun-abhängig gewesen und ein großer Freund von William Gibsons Werken), Endzeit, Zombie, Steampunk (so weit hinten nur, weil ich derzeit das Gefühl habe, dass die Idee sich totrennt – kleb Zahnräder drauf und zieh dir ’ne Weste an und schon ist es Steampunk…)

Nandurion: Wenn ihr euer absolutes Wunsch-DSA-Computerspiel programmieren könntet: Wie würde das aussehen?

Nico Mendrek: Es wäre Baldur’s Gate 2 mit DSA-Begriffen statt der DnD-Namen. Vielleicht eine Spur Divinity, was Gameplay und Freiheiten angeht. Drakensang war leider weit davon entfernt.

Mháire Stritter: Eine Gameplay-Mischung aus Baldur’s Gate und Divine Divinity klingt schonmal gut, auf jeden Fall eher taktisch als Action. Inhaltlich eine epische Kampagne, die harmlos beginnt, aber schließlich großen Einfluss auf das weitere Schicksal der Welt hat. Gerne auch mit Ausflügen auf andere Kontinente und in andere Sphären. Warum? Weil man gerade in Computerspielen den Leuten was bieten muss, das nicht jeder andere hat. Und Bauergaming ist da leider nicht spannend genug, also müsste man meiner Ansicht nach die ‚krasseren‘ Aspekte des Settings dafür ausloten.

Leuenklinge

Nandurion: Was ist die Hintergrundgeschichte zu diesem Film? Auf welche Weise ist der Film eigentlich entstanden? Wie lange hat der Dreh gedauert? Wie viele Leute haben insgesamt daran mitgearbeitet?

Nico Mendrek: Leuenklinge hat fünf Jahre lang den Großteil meiner Freizeit eingenommen, und die Idee entstand, weil wir über Aventurien LARP ohnehin alle zwei Monate mit unseren LARPer-Freunden zusammentrafen. Die hatten geniale Gewandungen und konnten teilweise sogar ganz annehmbar schauspielern. Wir spielten zudem an tollen Locations, und ein Drehbuch hatten wir sowieso seit 2003 spaßeshalber in Arbeit. Der Film entstand also teils am Rande von LARPs, aber auch auf extra angesetzten Treffen, auf die mehrfach im Jahr Leute aus ganz Deutschland gefahren sind. Insgesamt 70-80 Namen dürften im Abspann stehen, im Kernteam waren ca. 15. 2006 ging der Spaß los und erst 2011 waren wir wirklich fertig. Ursprünglich war’s als simpler Kurzfilm gedacht, dann wurde es eine Miniserie mit vier Teilen.

Mháire Stritter: Da kann ich wenig hinzufügen, außer, wie ich zu dem Projekt gestoßen bin. Ich war auf einer LARP-Veranstaltung, wo auch gedreht wurde. Ein Darsteller sprang kurzfristig ab, und ich war die einzige verfügbare Person, die keinen breiten bayrischen Dialekt sprach. Weil die ‚Performance‘ gefiel, gab es dann immer öfter Szenen mit meinem Charakter. Nach einem der letzten Drehs kamen Nico und ich dann zusammen, also sind wohl alle weiteren Experimente wie auch Orkenspalter wohl die Folge von Leuenklinge.

Nandurion: Worum genau geht es in diesem Film eigentlich? (Zusammenfassung bitte in drei Sätzen).

Nico Mendrek: Der Borbaradianer Asfaleel flieht vor seinen Kollegen aus Yol Ghurmak, weil er erfährt, dass er als Menschenopfer herhalten soll, wird aber von dem jungen Söldner Lucius für die Weißtobrier eingekerkert. Gemeinsam entdecken die beiden jedoch eine Intrige, in die Lucius‘ Herr verwickelt ist und für die die Hexe Celine, in die sich Lucius verliebt hat, eine wichtige Rolle spielt, denn Galotta braucht sie für sein allseits bekanntes Doomsday-Device. Es geht also um Freundschaft zwischen Feinden, die Entscheidung zwischen Liebe und Pflicht, Bestimmung und Selbstbestimmung und all so’n Schmus – und Humor.

Nandurion: Was ist das Besondere am Directors Cut, der inzwischen zu haben ist?

Nico Mendrek: In „Rondras Schnitt“ sind alle vier Teile der Serie zu einem Spielfilm zusammengeschnitten. Dafür haben wir einiges gekürzt und ein paar Szenen ganz neu gedreht, um das Ergebnis runder zu machen. Es gibt neue Musik, weniger miese Effekte und eine DVD mit Audiokommentar und ganz vielen Outtakes.

Nandurion: Wie war bisher die Resonanz auf den Film? Was wurde gelobt, was eher getadelt?

Nico Mendrek: Ich glaube, alle, die die ersten 10 Minuten nicht mochten, die wir schon 2007 ins Netz gestellt haben, haben auch nicht weiter geschaut. Daher war die Resonanz nach dem üblichen Shitstorm zu Beginn alles in allem eigentlich überwiegend gut. Dass die Effekte mies sind und die Darsteller fast alle keine echten Schauspieler, das wissen wir auch selbst, und daher überrascht es mich nicht, dass dies die Hauptkritikpunkte sind. Interessanterweise kommt der Film ganz gut bei der weiblichen Bevölkerung an. Das mag an der schnulzigen Liebesgeschichte liegen. Vielleicht bin ich aber auch einfach ein Frauenversteher, was wiederum Männern einen Grund geben sollte, den Film zu schauen. Gelobt wurden die Kostüme, die Schwertkämpfe gegen Ende; Schnitt, Kameraführung, Musik und die Story an sich. Den Gastauftritt von Christopher Lee hat uns kaum jemand abgekauft – er war aber echt.

Nandurion: Ich habe 50 Kumpels, eine Menge alten Plunder und eine funktionierende Kamera. Was ratet ihr mir, wenn ich euch sage, dass ich einen eigenen DSA-Fanfilm drehen will?

Nico Mendrek: Lass mich das für dich machen! Geltungssucht-Modus aus: Sei dir sicher, dass du zur Not auch ohne diese 50 Freude auskommst. Verteile sie nicht über ganz Deutschland. Mach keine vierteilige Serie oder einen dreistündigen Film. Lass das Drehbuch reifen und schreib es mindestens vier mal um, bis du es „total genial“ findest.

Mháire Stritter: Überprüfe, wie gesund dein Selbstbewusstsein ist, bevor du anfängst.

Nandurion: Stellt euch vor, ihr könntet Leuenklinge als abendfüllende Spielfilmproduktion im Privatfernsehen realisieren: Was würdet ihr genau so wie bisher, was anders machen?

Nico Mendrek: Als jemand, der schon einmal „Frauentausch“ gedreht hat, würde ich den Film doch lieber so unbekannt lassen, wie er ist. Nein, das ist gelogen. Ich bin mir für nichts zu schade. Wenn es um RTL geht, müssen natürlich mehr Rahjageweihte rein. Die Hauptfigur wäre dann vermutlich eine. Ansonsten müsste man den Film halt auf unter zwei Stunden kürzen, das wird schon schwerer. Asfaleel muss natürlich genau so drin bleiben. Ebenso viele Drehorte, Kostüme und Komparsen. Die grundlegende Story könnte man auch in zwei Stunden immer noch rüberbringen, aber eine Menge Nebencharaktere müssten halt rausfallen. Oh, und es wäre dann immerhin kein Problem, die Exposition während Sexszenen abzuwickeln, was ja gerade im Trend liegt. Ich würde auf CGI verzichten, aber dafür jede Menge Muppets einbauen.

Mháire Stritter: Muppets! Habe dem nichts hinzuzufügen.

 

Autorentätigkeit(en)

Nandurion: Es gibt da in Die Verbotene Kammer eine ominöse Stelle, die etwas mit Ofenkäse und Gemüse zu tun hat. Mit welchem ultrageheimen Trickmanöver kann ich die regulär ansteuern? Und wie komme ich von dort wieder weg?

Mháire Stritter: Da gibt es leider keinen Weg hin. Wir hatten am Ende ein paar Abschnitte im Verlinkungschaos übersehen und haben die unter uns verteilt, so dass jeder einen Unsinnsabschnitt übernehmen durfte. Meiner war tatsächlich der Ofenkäse. Die sind wirklich nur für sehr gründliche Menschen (oder Schummler), die das gesamte Abenteuer durchblättern.

Nandurion: Die Ewige Mada war dein Debut als Autorin eines umfangreichen DSA-Gruppenabenteuers. Was ist dir beim Schreiben besonders leicht gefallen, und woran hast du dir eher die Zähne ausgebissen?

Mháire Stritter: Zahnmaterial und viel Lebenszeit habe ich an die Regeln verloren, vor allem in Sachen Magie. Hätte ich stundenlange Recherche nach winzigen Hinweisen und in fremden Sprachen (also Reglisch) den Rest meines Lebens machen wollen, hätte ich auch bei Altchinesisch bleiben können. Was mir leicht fiel, waren die Charaktere – und alles, was mit Unsinn zu tun hat. Ich baue gerne unsinnige Kleinigkeiten ein, wie bizarre Gerüchte, seltsame Zitate oder misslungene Pflanzenchimären.

Nandurion: Wo, würdest du sagen, liegen die Unterschiede beim Schreiben von Solo- und von Gruppenabenteuern?

Mháire Stritter: Solo-Abenteuer gehen beim Schreiben leichter von der Hand, weil man sehr viel erzählerischer arbeiten kann, was mir generell mehr liegt, als Fakten zu listen. Die Vorarbeit jedoch muss weit gründlicher sein als bei einem Gruppenabenteuer, weil man nicht einfach noch ein paar Absätze nachträglich reinpfuschen kann. Für ein Solo braucht man also vorab mehr Disziplin, wird aber mit einem angenehmeren Schreiberlebnis belohnt.

Nandurion: Was war dir beim Schreiben des Abenteuers am wichtigsten?

Mháire Stritter: Dass es keinen reinen Filler gibt. Keine Szene, die nur ‚damit man von A nach B kommt‘ da ist. Ich habe mir Mühe gegeben, aus jedem Kampf, jedem Ausflug und jeder Zwischenbegegnung etwas Ungewöhnliches zu machen. Keine Ahnung, ob das gelungen ist. Ebenfalls wichtig waren die Meisterpersonen – wenn ich dem Spieler schon so viele auf’s Auge drücke, sollten sie auch irgendwie interessant sein. Immerhin kamen sie bei den Testrunden immer gut an, von der saufenden Scharfschützin bis hin zum hypersarkastischen Chimärologen.

Nandurion: Worin siehst du rückblickend ist die zentrale Stärke des Abenteuers? Und was würdest du eher kritisch betrachten?

Mháire Stritter: Als schwach sehe ich den zweiten Teil des Dungeons unter Xarxaras, der mehrfach umgeschrieben wurde, und auch das Story-Nadelöhr beim ersten Showdown, das leider einfach notwendig war für den weiteren Verlauf. Die Stärke ist meiner Ansicht nach die Vielzahl an Geschichten durch Nebenplots und Ausflüge.

Nandurion: Gab es Filme, Romane oder Abenteuer, die als Inspiration bei Teilen der Story Pate standen und die man vielleicht kennen sollte, um bestimmte Anspielungen zu verstehen?

Mháire Stritter: Ganz offensichtlich habe ich während des Schreibens viel Mass Effect gespielt. Ansonsten kann ich tatsächlich keine direkten Vorbilder liefern. Außer für den Charakter Tyriarchus, der aber nur eine kleine Nebenrolle spielt – der begann seine Karriere mal an einem ganz anderen Ort als Parodie auf Tony Stark/Iron Man. Inzwischen hat er mit seinem Vorbild aber nur noch die Technik-Genialität™ und die Sauferei gemein.

Nandurion: Butter bei die Fischmenschen: Was erwartet uns im zweiten Teil Das Sterbende Land, den zweiten Teil der Wächter des ImperiumsKampagne ?

Mháire Stritter: Ein Einblick in die ‚Kultur‘ der Draydal, ein Krieg, Schlachten, viele Explosionen, Gruselmomente. Leider keine Fischmenschen (nach bisheriger Planung). Exotische Schauplätze in Anthalia, von denen einige auf der Heinz-Con explizit gewünscht wurden.

Nandurion: Was ist deiner Ansicht nach die ideale Heldengruppe für Die ewige Mada und den folgende Teil?

Mháire Stritter: Eine ohne Optimat, weil dann nicht so auffällt, wie schwer ich mir mit den Magieregeln tu ><. Wirklich ernst: eine gut durchmischte. Vieles lässt sich auch ohne krasse Kämpfer regeln, aber gerade kulturelle Diversität kann echt helfen.

Nandurion: Hast du schon mal das Abenteuer selbst geleitet? Wenn ja: Was für Erfahrungen hast du bislang gemacht?

Mháire Stritter: Ich habe Die Ewige Mada mit zwei verschiedenen Testrunden geleitet. Die größte Überraschung dabei war für mich, dass alle auf die ‚Wendung‘ im ersten Akt hereingefallen sind. Angenehm war der Effekt, dass nahezu alle Meisterpersonen sehr gut ankamen und ich keine aus der Handlung kicken musste, um nicht zu nerven.

Nandurion: Hast du schon mal mit dem Gedanken gespielt, als Romanautorin aktiv zu werden und bspw. die zurzeit eher verwaiste Myranorreihe wiederzubeleben?

Mháire Stritter: Habe ich. Mal schauen, was bei den Gedankenspielen bei rum kommt.

Nandurion: Seepferdchenmenschen!!!111elf Seriously?

Mháire Stritter: Hab ich ja nicht erfunden. Ich finde sie nur toll, weil ich schon lange vorher einen Seepferdchen-Faible entwickelt hatte (ich kann ewig lang in einem Sealife-Center an der gewölbten Scheibe kleben und ihnen zuschauen, wie sie elegant von Seegras zu Seegras gleiten und ihre edlen Köpfchen neigen…). Als ich bei Jäger und Beute den Gischtwurm als Monster adoptiert hatte, kam mir sofort die Idee, bei einem Unterwasserabenteuer auch Hippocampir einzubauen. Zum Glück war Bandredakteur Uli Lindner mindestens genauso begeistert von den Nichtsowirklichfischmenschen, und ich durfte loslegen.

Im Ernst, wie kann man Seepferdchen nicht mögen? Etwas so Putziges mit einem so ernsten Gesichtsausdruck und einer derart geruhsamen Eleganz? Das schreit doch geradezu nach einer Fantasy-Umsetzung ;).

Für das Nandurion Poesie-Album

Meine Lieblingsfarbe:

Nico Mendrek: Heinzseelenschwarz.

Mháire Stritter: Jeden Tag eine andere.

Mein Lieblingstier (Platz 2):

Nico Mendrek: Auch Eule.

Mháire Stritter: …Seepferdchen?.

Meine Lieblingsband:

Nico Mendrek: Ich bin Mainstram und habe keinen tollen Geheimtipp: HIM.

Mháire Stritter: Öhm… peinlicherweise vermutlich MUSE. Etwas geheimtippiger: Florence and the Machine. So richtig geheimtippig (glaube ich): Second Person.

Mein Lieblings-Rollenspielsong:

Nico Mendrek: Irgendwas von Blind Guardian und alles von Ralf Kurtsiefer.

Mháire Stritter: Death is the Road to Awe von Clint Mansell, Mogwai und Chronos Quartet. Melancholisch, episch, düster und zugleich erhebend.

Meine Augenfarbe:

Nico Mendrek: Im Ernst? Blau. Nein! Braun!

Mháire Stritter: Größtenteils braun.

Meine Schuhgröße:

Nico Mendrek: 46.

Mháire Stritter: 38 und 39, je nach Modell. Schuh, nicht Fuß.

Drei Nerd-Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehme:

Nico Mendrek: Mháire, Heinz, eine Kamera, die sich mit einem Akku aus einer Zitrone und einem rostigen Nagel betreiben lässt (das sollte ich ja vor Ort finden).

Mháire Stritter: Nico, Heinz und ein Mikrophon.

Meine Lieblingsregion in Aventurien und in Myranor:

Nico Mendrek: Svelltland (wegen der Nordland-Trilogie)/Draydalân.

Mháire Stritter: Mhanadistan und die Narkramar (weil so abgefahren… schwer zu bespielen, aber abgefahren).

Mein Lieblings DSA-NSC:

Nico Mendrek: Die sind alle schon lange tot.

Mháire Stritter: Elcarna. Habe oft Lowangener gespielt und er ist sooooooooooooo nett!

Mein Lieblingsabenteuer bei DSA:

Nico Mendrek: Der Basiliskenkönig.

Mháire Stritter: Habe keins. Im Ernst.

Mein schönstes Rollenspielerlebnis:

Nico Mendrek: PnP: Spieler, die nach einer Session Sumus Blut vor Angst nicht schlafen konnten. LARP: Spieler, die an einem Sonntagmorgen um 07.00 Uhr auf einem Felsen im Schwarzwald saßen und heulten, weil sie nach vier Jahren Dauer-LARPen die Welt gerettet hatten aber ihre Freunde in der Stadt des Namenlosen zurücklassen mussten.

Mháire Stritter: Eine Shadowrun-Runde, die nur per Telling lief (im Ernst) und in der irgendwie einfach jede Szene perfekt lief. Wo wir uns vor Lachen gekringelt haben und wiederum in anderen Szenen manche echt schlucken mussten oder die Waffe an jemand anderen gaben, weil sie nicht abdrücken konnten. Lief leider nur ein paar Monate (ich weiß gar nicht mehr warum), ist aber unglaublich im Gedächtnis haften geblieben.

Mein peinlichstes LARP-Erlebnis:

Nico Mendrek: Unser Versuch, einen Schruuf darzustellen.

Mháire Stritter: Mir ist nichts peinlich in Sachen LARP. Okay, vielleicht der Hochelfen-NSC auf Mythodea, aber die Rolle habe ich ja nicht geschrieben…

Entweder, oder… ?

Nandurion: Studio oder Außendreh?

Nico Mendrek: Außendreh.

Mháire Stritter: Außendreh.

Nandurion: Kriegshandwerk: Nostria oder Andergast?

Nico Mendrek: Nach 9 Jahren Nostria-Saga (LARP-Kampagne): Andergast!

Mháire Stritter: Andergast. Weil ihr Wappen nicht so peinlich ist.

Nandurion: Schädelgott oder Schädeleule?

Nico Mendrek: Unterschied???

Mháire Stritter: Heinz.

Nandurion: Alpschmeichler oder Krokoschwein?

Nico Mendrek: Alpschmeichler. Ganz klar!

Mháire Stritter: Krokoschwein, weil ich wissen will, wie es schmeckt.

Nandurion: Geschäftlich in Köln oder nur das Übliche?

Nico Mendrek: Geschäftlich ist leider das Übliche, John.

Mháire Stritter: Unwichtig – aber hat die Kleine sich etwa in dich verliebt?

Nandurion: Liebe Heinzsklaven, vielen Dank für das ausführliche Interview!

— Das Interview führte Josch

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1 Antwort zu Interview mit Nico Mendrek und Mháire Stritter

  1. Pingback: Gastrezension: DSA-LARP-Regelwerk | Nandurion

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