Wir sind zurück in Enqui, wo sich die Ottajakso des Foggwulfs zu einer Totenfeier versammelt. Einige der Bewohner der Stadt verhöhnen die gedemütigten Recken. Doch der Foggwulf ist noch nicht besiegt. Wenn der größte Plünderfahrer Thorwals in eine Walfängersiedlung kommt um die Bewohner reich zu machen, dann muss wohl der größte Entdecker mal den Plünderer geben. So wird Enqui noch mal anständig geplündert und auch ich als großer Kritiker des Raubens und Brandschatzens schaffe es nicht Mitleid zu empfinden.
Der Epilog ist ja oft ein Abschluss, der auch die Stimmung für den kommenden Band liefert. Im letzten Eintrag hatte ich der Ottajasko des Foggwulfs schlechte Karten bescheinigt. Doch mit dem Ausklang in Enqui zeigt der Foggwulf nun doch noch einmal die Zähne. Ich verstehe das als Ansage für das Finale. Wie Asleif Phileasson es schaffen will, seinem Konkurrenten den Sieg noch streitig zu machen ist derzeit nicht absehbar. Im Gegensatz zu seinem Konkurrenten ist ihm jedoch ein Teil des kommenden Weges vertraut. Wir dürfen zumindest damit rechnen, dass der Foggwulf einen Kampf liefern wird, der nichts zu wünschen übrig lässt.
Mit diesen kämpferischen Tönen endet der Band Elfenkönig. Das Geheimnis der großen Mission im Auftrag der Götter ist gelüftet. Nun gilt es noch den letzten Schritt zu tun und den König zu seinem Volk zurückzubringen. In der Rückschau blicke ich noch einmal zurück auf das Gesamterlebnis Elfenkönig.
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